Kurzwaren für Eure Nähprojekte
Ich habe genäht✂️: einen extra großen Shopper aus einer alten Jeanshose! Der Shopper hat breite Henkel, die auch über der Schulter getragen werden können. Das Futter ist mit fröhlichen, bunten Fruchtmotiven bedruckt. Auf der Vorder- und der Rückseite der Hose habe ich Nieten befestigt… Der Shopper macht sich wunderbar, um durch die Stadt zu bummeln und Einkäufe zu erledigen.
Wenn Ihr auch nähen wollt, dann verwendet hochwertige Nähutensilien, damit Euch die Arbeit gut von der Hand geht und Ihr an Euren genähten Sachen lange Freude habt.
WOOLNERD führt jede Menge tolle Kurzwaren zu sehr günstigen Preisen:
Investiert in hochwertiges Nähgarn. Es sollte nicht fusseln und schön glatt sein, damit es gut durch das Öhr Eurer Nähmaschinennadel gleitet und nicht reißt. Für schwere Stoffe wie Denim empfiehlt sich Jeansgarn. Auch für meine Jeanstasche habe ich u.a. Jeansgarn verwendet. Beim Nähen der blauen Henkel sowie beim Annähen des Futters habe ich darauf geachtet, eine Garnfarbe zu wählen, die zum Farbe des Stoffs passt. Beispielsweise sind die Nähte, die längs über die Henkel verlaufen, blau, um den Focus auf den Stoff lenken. Selbstverständlich könnt Ihr aber auch bewusst Kontrastnähte setzen.
Für Webware, also Stoff, der nicht oder kaum elastisch ist, ist Baumwollgarn besonders gut geeignet, da es selbst nicht dehnbar ist. Es ist daher hervorragend geeignet, um die Innentasche meiner Jeanstasche zu nähen. Es übersteht im Gegensatz zu vielen Kunstfasergarnen übrigens auch Kochwäsche. Es kann daher u.a. zum Nähen von Bettwäsche, Blusen, Tüchern etc. aus Webware (z.B. Baumwollstoffen) verwendet werden.
Das Polyestergarn oder generell Garn aus Kunstfaser wird heutzutage am häufigsten angeboten. Es kann insbesondere für elastische Stoffe wie Jersey verwendet werden, verträgt aber nicht immer heiße Waschtemperaturen. Es ist reißfester als Baumwollgarn, eignet sich also gut für alles, was etwas Zug aushalten muss, z.B. Turnbeutel.
Nicht nur das Garn, sondern auch die Nähmaschinennadel entscheidet darüber, ob das Nähen ein entspannender Zeitvertreib ist oder ob es mit vielen Mühen verbunden ist, weil der Faden reißt und das Nahtbild unregelmäßig wird. Die Nadelstärke und der Nadeltyp (z.B. Jeansnadel, Jerseynadel) sollte unbedingt zum Faden und dem zu verarbeitenden Stoff passen.
Für Jeansstoffe gibt es extra Jeansnadeln. Sie kommen mit dem schweren Stoff gut zurecht. Wählt die für den Stoff und die Dicke des Fadens passende Nadelstärke und schon kann es losgehen! Ich habe für mein Projekt eine Nähmaschinennadel der Stärke 90 verwendet.
Zuletzt verlinke ich Euch noch die Nieten, mit denen ich meine Jeanstasche verziert habe. Sie stammen original aus den 1980er Jahren! Wie Ihr sicher wisst, vertreibt WOOLNERD Restposten deutscher Marken. Bei uns findet Ihr also auch alte Vintage-Schätze und keinen nachgemachten „Retro“-Kram…
Wie Ihr diese Ziernieten applizieren könnt, erfahrt Ihr hier:
Viel Spaß beim Nähen!