5. Teil Grundausstattung Nähen: Schneiderkreide
Wenn Ihr Schnittmuster auf Stoff übertragen wollt, braucht Ihr Schneiderkreide.
Es gibt sie klassisch als Kreidestück, als Stift oder aber als Kreidepulver in sogenannten Kreiderädchen.
Die klassische Schneiderkreide ist zumeist viereckig und flach. Die Seiten sind schmal, damit man feine Linien auf den Stoff zeichnen kann. Die Schneiderkreide ist fest und hinterlässt kaum Kreide an den Fingern. Sie ist langlebig, braucht nie angespitzt zu werden und ist in verschiedenen Farben auf dem Markt zu haben, z.B. in Weiß, Pink oder Blau. Um eine gut sichtbare Linie auf den Stoff zu zeichnen, muss man das Kreidestück mit etwas Druck über das Textil ziehen. Das Kreidestück eignet sich deshalb besonders gut bei festen Stoffen. WOOLNERD führt klassische Schneiderkreide der deutschen Marke PRYM in einem matten, gräulichen Weiß.
Schneiderkreide gibt es auch als Stift. Die Kreidestifte liegen gut in der Hand und die Minen können mit einem normalen Anspitzer wieder in Form gebracht werden. Teilweise haben solche Stifte auch einen „Radierer“ am Stiftende, mit dem man die Kreide aus dem Stoff herausrubbeln kann. Um eine gut sichtbare Linie anzuzeichnen, ist wie bei der klassischen Schneiderkreide ein wenig Druck nötig. Aus diesem Grund eignen sich Kreidestifte wie die Kreidestücke vor allem für nicht dehnbare, dickere Stoffe. Weiße Kreidestifte eignen sich besonders gut für dunkle Stoffe, farbige Stifte sind gut auf hellen Stoffen sichtbar. WOOLNERD führt u.a. Kreidestifte in Hellblau.
Die Kreiderädchen haben den Vorteil, dass man ohne Druck über den Stoff fahren kann, so dass der Stoff beim Anzeichnen nicht verzieht. Das ist besonders hilfreich bei zarten oder dehnbaren Stoffen. Außerdem liegt das Kreidepulver nur lose auf dem Textil und kann leicht ausgeklopft werden.
WOOLNERD hat handliche Kreiderädchen, die in jedes Nähkästchen passen: